Groß war die „Beute“ an seltenen Primitivpflaumenarten (botanisch korrekte Bezeichnung) mit der die „SOKO Zwetschke“ von den ausgedehnten Feldforschungen zurückkehrte. Seit Anfang August war das Forscherteam im Raum Altmünster, Steinbach und Weyregg unterwegs und konnte weit über hundert Belege von diesen kern- und wurzelechten zwetschken-ähnlichen Arten auffinden und sichern.

„Die Bauern der Naturparkregion haben ein ausgeprägtes Bewusstsein für den Erhalt alter, regionstypischer Obstarten. Nur durch ihr bewahrendes Bewirtschaften gibt es noch diese, zumeist sogar letzten Vertreter traditioneller Zwetschkenarten,“ freut sich Naturpark-Geschäftsführer Clemens Schnaitl.